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Schweiz gewinnt Krimi im Penaltyschiessen

Schweiz gewinnt Krimi im Penaltyschiessen

Die Schweiz setzt sich gegen Griechenland in einem hochemotionalen und dramatischen Spiel mit 4:3 im Penaltyschiessen durch und spielt am Samstag somit um Platz 5.

Als der Ex-Belper Stephen Alvo 35 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit den Ausgleich für Griechenland erzielte erlebte so manch einer ein Déja-Vu zum ersten Spiel dieser WM, als die Schweizer in Führung liegend in den Schlussminuten den Sieg noch preis gaben.

In den 45 Minuten zuvor sahen die Zuschauer ein emotionsgeladenes Spiel welches viele versteckte Fouls mit sich brachte, auch vor den beiden Torhütern kam es immer wieder zu kleinen Scharmützel. Sportlich gesehen konnte die Schweiz immer wieder vorlegen, die Griechen aber kamen stets zum Ausgleich. Die Frühe Führung durch Döbeli glichen die Griechen ebenso aus, wie im Mitteldrittel den Führungstreffer durch Yannick Müller. Immerhin konnte Raphael Enzler die Eidgenossen mit einem "Buebetrickli" kurz vor der zweiten Pause in Führung schiessen.

Im Schlussdrittel drückten die Griechen immer stärker auf den Ausgleich, mussten sich aber bis in die Schlussphase gedulden ehe sie in der Schlussminute in Überzahl spielend den Ausgleich erzielen konnten. Es war natürlich ein herber Schlag für das Team von Tibor Kapanek. In der Overtime dann ein Schreckmoment, als das vermeintliche Siegestor der Hellenen (zu Recht) wegen einer Kickbewegung aberkannt wurde.

Das Penaltyschiessen musste die Partie schliesslich entscheiden. Dort trafen Döbeli und Melliger für die Schweizer und weil Goalie Brodard nur gerade einmal hinter sich greifen musste sicherten sich die Schweizer den hartumkämpften Erfolg.

Somit spielen die Schweizer morgen Samstag im Spiel um Platz 5 (17:00) auf Italien oder die USA.
 


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